Bukarest im Süden Rumäniens
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Bukarest im Süden Rumäniens ist die Hauptstadt des Landes und das wirtschaftliche Zentrum. Das prägende Gebäude ist der riesige Parlamentspalast aus der Zeit des Kommunismus mit 1.100 Räumen. Im nahegelegenen Viertel Lipscani gibt es ein dynamisches Nachtleben sowie die winzige rumänisch-orthodoxe Kirche Stavropoleos und den Palast Curtea Veche aus dem 15. Jahrhundert,
Fläche: 240 km²Bevölkerung:1,83 Millionen (2019)
Der rumänische Name bedeutet wörtlich “Du bist froh” und wird volksetymologisch mit der legendenhaften Stadtgründung durch den Hirten Bucur in Verbindung gebracht. Er kann aber auch, vermutlich korrekter, als Sippenname (“zu denen des Geschlechts Bucur gehörig”) gedeutet werden.[
Bukarest liegt zwischen dem Karpatenbogen und der Donau in der Walachischen Tiefebene (rum. Câmpia Română), südlich des Vrancea-Gebiets, einer der seismisch aktivsten Regionen Europas. Die Stadt wurde wiederholt von schweren Erdbeben getroffen, zuletzt 1940 und 1977. Im Stadtnorden erstreckt sich ein natürlicher Seengürtel, der sich aus den Flüssen Dâmboviţa und Colentina speist.
Hauptstadt Rumäniens. Bukarest ist das einzige Munizipium (municipiu), das ein eigenes Verwaltungsgebiet innerhalb des Kreissystems (Judeţe) des Landes bildet, zudem Sitz des Patriarchen der rumänisch-orthodoxen Kirche und der römisch-katholischen Erzdiözese Bukarest.
Das Stadtwappen[2] zeigt einen goldenen bekrönten Adler (Krone Mirceas des Alten) auf blauem Schild, in den Krallen Schwert und Zepter, im Schnabel ein Kreuz, unterhalb ein Spruchband in den rumänischen Nationalfarben mit dem Motto Patria şî dreptul meu (Meine Heimat und mein Recht), auf der Brust des Adlers ein roter Schild mit dem Stadtpatron, dem hl. Demetrios dem Neuen von Basarbowo (Sfântul Cuvios Dimitirie cel Nou Basarabov), mit den Attributen eines Soldatenheiligen. Das Wappen ist bekrönt von sieben Zinnen, auf der mittleren ein schwarzer Adler mit Kreuz im Schnabel.